Der Trockenbau beinhaltet raumbegrenzende Konstruktionen des Ausbaus für Wand, Decke und Boden, die in trockener Bauweise montiert bzw. weiterverarbeitet werden.
Der Begriff Trockenbau, besonders im Vergleich zum Nassbau, hat sich insbesondere deshalb durchgesetzt, da bei der Verarbeitung der Elemente keine wasserhaltigen Baustoffe wie Putz, Mörtel, Beton oder Lehm notwendig sind.
Trockenbau ist im Allgemeinen schneller und meist günstiger als ein entsprechendes Mauerwerk. Bautechnische Anforderungen bezüglich Wärme-, Kälte-, Schall-, Brand- und Feuchteschutz können durch jeweilige Maßnahmen auch in Trockenbauweise erfüllt werden.
Typischer Anwendungsbereich von Trockenbaumaßnahmen sind Renovierungsarbeiten an bestehenden Immobilien. So können Räume neu eingeteilt werden, ohne aufwändige Maurerarbeiten durchführen zu müssen.
In der Regel setzen sich Trockenbau-Elemente aus drei Komponenten zusammen:
Gipskartonplatten
Metallprofile als Standwerk
Mineralwolle als Dämmstoffe